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Industry 4.0
Sustainable Manufacturing
Flexible Manufacturing

Nachhaltige Innovationen auf Basis gesellschaftlicher Anforderungen bei OMRON im Fokus.

Veröffentlicht am 24. Januar 2023 in Industry 4.0

Eine der Fragen, die mir oft gestellt werden, lautet: Wie schafft es Ihr Unternehmen, das als Industrieautomatisierungsexperte gilt, in einer volatilen und immer unberechenbareren Weltwirtschaft stabiles Wachstum zu erzielen? Diese Frage lässt sich verständlicherweise nicht mit einem einzigen Satz beantworten, auch wenn der Antwort ein einziges Konzept zugrunde liegt: SINIC.

SINIC steht für „Seed-Innovation to Need-Impetus Cyclic Evolution“ und ist eine Theorie, die vom OMRON-Gründer Dr. Kazuma Tateisi 1970 entwickelt wurde. Nach dieser Philosophie stehen Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft in einer zyklischen Beziehung zueinander und beeinflussen sich gegenseitig. Wissenschaftliche Durchbrüche helfen der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln, und soziale Bedürfnisse treiben die technologische Entwicklung voran. OMRON Europe ist dieser Vision seines Gründers stets gefolgt und hat in den vergangenen zehn Jahren den Grundstein für die Schaffung wertschöpfender Lösungen für die sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen von Heute gelegt.

Drei-Stufen-Plan

  1. In der ersten Phase dieser Strategie sollte eine Grundlage für das Unternehmen geschaffen werden, um den zunehmend internationalen Kundenstamm und die Globalisierung der Gesellschaft als Ganzes widerzuspiegeln. Wir mussten unsere Lösungen in ein ganzheitliches Angebot integrieren, anstatt Kunden in verschiedenen Regionen unterschiedliche Lösungen anzubieten. Gleichzeitig wollten wir uns gegen die immer weiter voranschreitende Instabilität der Lieferkette absichern und unseren ökologischen Fußabdruck durch weniger globale Warentransporte verringern. Konkret sah das so aus: Wir haben unsere Produktionsprozesse flexibler gestaltet und unsere Kapazitäten an die Zyklen der Bauteilverknappung angepasst. Wir haben Produktionslinien auf der ganzen Welt dupliziert, damit wir bei Engpässen in einer Region in einer anderen produzieren können.

  2.  In der zweiten Phase ging es um die Überprüfung des Portfolios, um festzustellen, ob es auf diesen Innovationsschub abgestimmt und vorbereitet war. Wir kamen zu dem Schluss, dass wir einige neue Produkte hinzufügen und einige Dienstleistungen entwickeln mussten. Dies gelang durch Fusionen und Übernahmen sowie Industriepartnerschaften in technologisch bahnbrechenden Bereichen wie Künstliche Intelligenz, 5G und Robotik. Durch eine Umstrukturierung konnten wir außerdem mehr Ressourcen für Wachstumsbereiche wie Öko-Mobilität bereitstellen.

  3.  In einem dritten Schritt ging es nach der Vervollständigung des Portfolios darum, wertschöpfende Lösungen zu schaffen. OMRON bietet nie einzelne Produkte an, sondern immer Lösungen. Ziel ist es nicht, Steuerungen oder Sicherheitssysteme zu verkaufen, sondern vernetzte Lösungen. Dies kommt im Innovationsansatz „i-Automation!“ zum Ausdruck. Alle unsere Innovationen stützen sich auf die drei „i“ und sollen einen Mehrwert schaffen: Integration (Evolution der Steuerung), Intelligenz (Entwicklung von Intelligenz durch IKT) und Interaktion (Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine).

Eine Strategie für die Zukunft

Jetzt sind wir bereit, diese Lösungen im Zusammenspiel mit den Herausforderungen umzusetzen, denen sich unsere Kunden – und die Gesellschaft als Ganzes – in den kommenden Jahren stellen müssen. Das ist die Grundlage unserer Strategie „Shaping the Future 2030“ (SF2030) und unseres Innovationskonzepts i-Automation!. Wir gehen davon aus, dass im nächsten Jahrzehnt der Übergang von einer „Optimierungs“-Gesellschaft, in der der Konsum die Hauptantriebskraft ist und Quantität höher bewertet wird als Qualität, zu einer „autonomen“ Gesellschaft stattfinden wird: Qualität, Nachhaltigkeit sowie die Entwicklung und das Wohlbefinden des Einzelnen rücken immer mehr in den Vordergrund.

Dieser gesellschaftliche Wandel wird unsere Lösungen beeinflussen und inspirieren. Der Übergang zu einer autonomen Gesellschaft wird begleitet von sozialen Herausforderungen wie dem Klimawandel, einer alternden Bevölkerung und wachsender wirtschaftlicher Ungleichheit. Diese sozialen Probleme erfordern neue technologiegestützte Lösungen, und genau darauf zielen wir mit unseren Lösungen ab. Im Rahmen der SF2030-Strategie werden wir diese Herausforderungen angehen. Wir unterstützen unsere Kunden, CO2-Neutralität, Digitalisierung und eine bessere Lebensqualität für ihre Mitarbeiter zu erreichen. Wir wollen Unternehmen helfen, ihre Produktivität und Energieeffizienz zu maximieren und harmonische Arbeitsplätze zu schaffen, an denen Menschen ihr Potenzial entfalten und Unternehmen ihre betriebliche Effizienz verbessern können.

Von kollaborativer zu harmonisierter Automatisierung

Wie lässt sich das erreichen? Da sind zum einen harmonisierte Automatisierungslösungen. Die industrielle Automatisierung wurde in der Vergangenheit oft als Ersatz für Arbeitskräfte angesehen. Bei der kollaborativen Automatisierung geht es vermehrt um Mitarbeiter und Maschinen, die Hand in Hand arbeiten und sich ergänzen. Wir glauben, dass sich dies zu einer harmonisierten Automatisierung weiterentwickeln wird, einem Ansatz, der Unternehmen hilft, menschliche Fähigkeiten durch menschenorientierte Automatisierungstechnologien zu maximieren. KI-gestützte Hochgeschwindigkeitssteuerung kann etwa weniger erfahrenen Mitarbeitern helfen, bessere Entscheidungen zu treffen.
 
In den vergangenen drei Jahren sahen wir uns mit einer Reihe noch nie dagewesener Krisen konfrontiert: Covid 19, Bauteilknappheit, instabile Lieferketten, Fachkräftemangel, Ukraine-Krieg, steigende Energiekosten und Inflation. Unsere Strategie ist es, unser Geschäft gegen diese Unwägbarkeiten abzusichern und gleichzeitig unsere Schlüsseltechnologien wie Sensorik, Robotik, Sicherheit und künstliche Intelligenz zu nutzen, um Kunden bei der Lösung der Probleme zu helfen, mit denen sie aufgrund der gesellschaftlichen Herausforderungen konfrontiert sind. Mit soliden, aber flexiblen Strukturen und einer klaren strategischen Ausrichtung für die Zukunft sind wir zuversichtlich, dass wir alle Stürme meistern können, die uns jetzt und künftig begegnen.
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  • Fernando Colás

    Fernando Colás

    CEO of OMRON's Industrial Automation Business Unit (IAB) Europe