Drei Pfeiler erfolgreicher Cobot-Initiativen: Sicherheit, Qualität und Flexibilität
Veröffentlicht am 4. November 2019 in Flexible Manufacturing
1. Sicherheit ist Trumpf: Auf Cobots mit Support und Service setzen
Cobots helfen im Idealfall, Risiken im Produktionsablauf zu minimieren. Sie sollten daher so ausgestattet sein, dass sie sicher und effizient an der Seite der menschlichen Arbeitskräfte arbeiten. Sie sollten ISO10218 zertifiziert sein und Investitionssicherheit bieten. Wichtig ist es, dass sie sich innerhalb eines oder weniger Tage in Betrieb nehmen lassen. Umfangreiche Softwaretools können die Einstellungen für die Umsetzung der ISO/TS15066 bei der Inbetriebnahme erleichtern. Ein weiterer Tipp von Omron sind umfangreiche Machbarkeitsanalysen sowie Safety- und Support-Services als Teil des Gesamt-Cobot-Pakets aus einer Hand – Kunden müssen so nicht auf einen anderen Service-Provider ausweichen.
2. Auf Skalierbarkeit und Datendurchblick durch integrierte Kamera- und Vision-Technologie achten
In Anwendungsszenarien, in denen es vor allem auf Flexibilität, nicht auf Geschwindigkeit ankommt, schließen Cobots die Lücke mit anwendungsfreundlichen Software-Tools und integrierten Sensorfunktionen. Hierzu gehören beispielsweis maschinelle Vision-Systeme mit Lokalisierungsmöglichkeiten. Unternehmen benötigen einfach zu bedienende Kamera- und Bildverarbeitungssysteme, um Muster zu erkennen, Qualitätskontrollen durchzuführen, Objekte zu platzieren und Barcodes zu identifizieren. Zusätzliche KI-Funktionen auf Maschinenebene („AI at the edge“) erweitern die Möglichkeiten. Omron bietet in diesem Zusammenhang integrierte Cobot-Lösungen, um Mitarbeiter interaktiv zu unterstützen und Produktionsprozesse zu optimieren. Ein im Cobot integriertes Vision-System hilft, Verlässlichkeit, Konsistenz und Präzision kosteneffizient zu verbessern. Auch Skalierbarkeit ist essentiell: So sollte es beispielsweise möglich sein, mit einem einfach integrierten System zu beginnen und dieses je nach Bedarf zu erweitern.