Simulation in der Fertigung: Vom Konzept zum virtuellen Zwilling
Veröffentlicht am 4. Juni 2025 in Industry 4.0
Industrielle Simulation: Von der Idee zum virtuellen Zwilling
IT-OT-Konvergenz stellt neue Herausforderungen
Fünf Simulationsansätze stehen im Fokus

Sysmac Studio, eine integrierte Entwicklungsumgebung
Die echten Vorteile virtueller Simulationen
Simulation ist ein wichtiger Eckpfeiler der digitalen Fertigung. Sie bietet zahlreiche Vorteile, etwa die Erleichterung der Fehlermodus- und Auswirkungsanalyse, die in Wartungsstrategien einfließen kann. Hinzukommen eine Parallelisierung für Leistungsoptimierungen und eine beschleunigte Markteinführung durch Verkürzung der Planungs- und Konstruktionszyklen um bis zu 25 Prozent und mehr.
In der Automobilindustrie, wo Produktlebenszyklen immer kürzer werden und Innovationszyklen immer schneller ablaufen, sorgt Simulation für Flexibilität, um wettbewerbsfähig zu bleiben. So können Hersteller etwa mit einem virtuellen Zwilling einer Produktionslinie für Elektrofahrzeugbatterien Arbeitsabläufe testen, den Materialtransport optimieren und potenzielle Engpässe identifizieren, bevor sie in Anlagen investieren.
In der Kosmetikindustrie, wo das Produktdesign saisonale Trends, regionale Vorlieben und die Verfügbarkeit von Inhaltsstoffen berücksichtigen muss, lassen sich mit Simulationswerkzeugen verschiedene Rezepturen und Konfigurationen testen, bevor reale Versuche durchgeführt werden.
Durch Partnerschaften bietet OMRON Herstellern, die fortschrittliche Simulationsansätze erkunden möchten, messbaren Mehrwert. Die Zusammenarbeit verbindet die Expertise von Dassault im Bereich Virtual Twinning mit dem Knowhow von OMRON in der industriellen Automatisierung und ermöglicht den offenen und schnellen Austausch von Echtzeitdaten zwischen IT-Systemen und OT-Betriebsabläufen. So entsteht eine einzigartige Plattform für die Weiterentwicklung von Simulationslösungen.
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